Beschreibung
Obwohl Opihr ganz klar ein trockener Gin nach London Dry Art ist (und auch aus England stammt), so nimmt er sich doch nicht typisch britische Botanicals zum Vorbild sondern die exotische Gewürzroute in das sagenhafte Opihr (gesprochen: O-peer), ein Goldland aus dem Alten Testament der Bibel.
Der Weg führt dabei über Malacca in Malaysia und deren Kubeben Pfeffer ins mystische Indien. In Kerala finden sich Kardamom und Tellicherry Pfeffer, eine schwarze Pfeffersorte. Hier ist das Polo-Spiel mit Elefanten sehr beliebt, ein möglicher Grund für das Design des Etiketts. Die Türkei verbindet nicht nur Asien mit Europa, sie begeistert auch mit würzigen Cumin Samen (Kreuzkümmel, nicht zu verwechseln mit Kümmel). Spricht man von mittelalterlichen Gewürzmärkten und großen Handelsstrecken, darf auch Venedig nicht fehlen, aus dessen Hinterland die Wacholderbeeren des Opihr Gins stammen, die als feste Ingredienz in keinem Gin fehlen darf. Über das Mittelmeer geht es ins orientalische Marokko, wo Opihr um Koriander bereichert wird, der seine Frische und Würze beisteuert.
Kein Gin ohne Zitrusfrucht, möchte man fast sagen. Süß saftige Orangen kommen aus dem sommerlich warmen Spanien. Und von Spanien aus ist es kein langer Seeweg mehr nach England, der Heimat des Gins, wo sämtliche Ingredienzen zu einem Gin zusammenfließen, der mit Süße, pfeffriger Würze und fruchtiger Frische aufwartet. Eine wahre Gewürzroute am Gaumen und in der Nase, die Ihnen noch lange Freude bereiten wird.
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